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- *** ÄRGER ***
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- Version 1.4
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- Eine Beschreibung? Das Spiel selbst und seine Regeln dürften wohl
- jedermann bekannt sein. Es besteht Zugzwang, Herausrücken aus den
- Heimfeldern und Freimachen des Startfeldes (sofern noch Steine auf
- den Heimfeldern sind) sind Pflicht, dagegen ist das Schlagen der geg-
- nerischen Steine hier jedem selbst überlassen. Das merkt man im Laufe
- des Spiels allerdings sowieso, wenn das Programm auf den Versuch, ei-
- nen ungültigen Zug zu machen, nicht reagiert.
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- Auch sonst dürfte das Programm relativ selbsterklärend sein. Der
- Würfel wird durch Anklicken mit der Maus gerollt (dreimal, wenn ohne
- eine Sechs nicht gezogen werden könnte), die Spielsteine durch An-
- klicken mit der Maus losgeschickt. Der Würfel rollt sehr unterschied-
- lich lange Strecken, so daß man sich nicht übergangen fühlen sollte,
- wenn man einmal nur zwei Zahlen bei dreimal Würfeln sieht - in dem
- Fall ist er einmal nur sehr kurz unterwegs gewesen und durch längeres
- Festhalten der Maustaste sofort wieder weitergerollt.
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- Wenn der Computer "denkt" und zieht, kann er darin durch einen belie-
- bigen Tastendruck unterbrochen werden.
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- Neue Partie - ist klar. Zwei bis vier Spieler, der Computer steuert
- davon beliebig viele und spielt auch gegen sich selbst.
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- Spieler ändern - ermöglicht z.B. bei Ausstieg eines menschlichen
- Teilnehmers aus dem Spiel, daß der Computer für
- ihn weitermacht. Oder umgekehrt, falls noch jemand
- mitspielen will. Bei Änderung der Spielerzahl ist
- zu beachten: bei zwei Spielern sind immer Karo und
- Pik aktiv, bei dreien immer Karo, Herz und Pik.
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- Ton ein - ist klar.
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- Allegro - führt zu ebensolcher Spielweise: mäßig schnell! Das hat
- keinerlei Einfluß auf die Spielqualität, selbst bei der
- "schnellen" Einstellung ist schon eine Verzögerung einge-
- baut. Das Programm könnte auch so schnell spielen, daß man
- die Steine kaum noch sieht.
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- Bewertung - ist eigentlich eher für mich gedacht bei der Entwicklung
- von Kriterien zur Stellungsbeurteilung. Dies ist keine
- Einschätzung der Lage der einzelnen Spieler, sondern
- zeigt die für jeden "eigenen" Stein errechnete Punktzahl;
- jener mit der höchsten zieht! Interessant vor allem für
- die, die sich den Source Code bestellen und eigene
- Strategien ausprobieren wollen.
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- Zeit setzen - als Zugeständnis an diejenigen, die sich noch keine
- Echtzeituhr eingebaut haben. Bitte nur Ziffern einge-
- ben.
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- Bild neu - ist nützlich nach Verwendung von Accessories.
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- Pfusch - bedarf vielleicht noch am ehesten einer Erklärung: ÄRGER
- erlaubt es dem Spieler, zu "mogeln"! Ganz einfach; nur den
- Menüpunkt auswählen, und schon bekommt der Spieler eine neue
- Zahl auf den Würfel (vergleichbar ungefähr einem kurzen
- unauffälligen Anschubsen des Würfels). Allerdings mit einem
- gewissen Risiko, und wenn er Pech hat, werden zur Strafe für
- den Versuch alle seine Steine zwischen Heimfeldern und
- Zielfeldern auf die Heimfelder zurückgestellt.
- Das Ganze funktioniert natürlich nicht während des Einwür-
- felns.
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- Ansonsten gilt: WYDIWYG (what you do is what you get), d.h. eine Mög-
- lichkeit zur Zugrücknahme ist nicht vorgesehen!
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- Im Info steht's: der kommentierte Source Code ist für dreißig Mark zu
- haben (Andreas Hill, Schedestraße 4, 5300 Bonn 1). Ich bitte dabei um
- Zusendung einer formatierten Diskette und einen frankierten Rückum-
- schlag, sonst kann ich leider nur ein Listing schicken. Ich würde
- mich im Übrigen sehr freuen, wenn der Eine oder Andere den Aufwand
- durch eine kleine Spende honoriert.
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- Das Ganze ist programmiert in ST Pascal Plus von CCD.
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- Ansonsten viel Spaß!
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- Bonn, im April 1987
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- Andreas Hill
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- P.S.: Das Programm ist so ausgelegt, daß es, von Menüzeile und Dia-
- logboxen abgesehen, komplett auch mit der rechten Maustaste
- gespielt werden kann. Vielleicht einmal eine willkommene Erho-
- lung für die durch so viele andere Programme gestreßte linke
- Taste!
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